Das Zeitalter der Digitalisierung hat gerade erst begonnen
Den Trend zur Digitalisierung gibt es schon länger. So lange, dass einige Verantwortliche den Begriff schon nicht mehr hören können. Während andere noch gar nicht angefangen haben, sich damit zu beschäftigen. Hier liegt eine große Gefahr, denn das deutsche Zeitalter der Digitalisierung hat gerade erst begonnen.
Was ist Digitalisierung und was bedeutet sie für Produktionsprozesse?
Digitalisierung ist ein digitaler Prozess, bei dem physische Objekte in digitale Informationen umgewandelt werden. Es hat die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben, verändert.
Das digitale Zeitalter ist gekennzeichnet durch die zunehmende Nutzung digitaler Inhalte und Technologien im Alltag. Es hat die Art und Weise verändert, wie wir miteinander kommunizieren und Geschäfte über soziale Medien, E-Mail, Instant Messaging-Apps usw. tätigen.
Die Digitalisierung hat Produktionsprozesse effizienter, schneller und einfacher gemacht. Durch die Digitalisierung kann ein Unternehmen Zeit sparen, da es keine physischen Produkte erstellen oder drucken muss. Sie können auch ihren CO2-Fußabdruck reduzieren, indem sie ihre Produktionsprozesse digitalisieren.
Digitalisierung zur Steigerung der Effizienz
In deutschen Fabriken wird Digitalisierung bislang häufig als Instrument zur Effizienz-Steigerung gesehen. Deshalb ist der Begriff Industrie 4.0 durchaus treffend gewählt.
Viele Unternehmen investieren in die Vernetzung der Produktionsabläufe. Auch schutzzaunlose, interagierende Roboter kommen bereits heute in kleinen und mittleren Unternehmen zum Einsatz. Dadurch können diese effizienter in bereits bestehenden Märkten agieren.
Um die Wettbewerbsfähigkeit auch in Zukunft zu erhalten, ist aber die stetige Entwicklung neuer Produkte und Märkte genauso wichtig. In diesem Bereich sind die USA (bislang) einsame Weltspitze. Wenn deutsche mittelständische Unternehmen also ein wenig „amerikanischer denken“ und neue Geschäftsmodelle ins Auge fassen, eröffnen sich teilweise neue und aus heutiger Sicht revolutionäre Geschäftsmodelle.
Die beängstigende Zukunft des digitalen Zeitalters: Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Vernetzung
Es wird erwartet, dass das digitale Zeitalter die Art und Weise verändern wird, wie wir uns miteinander verbinden, was wir für unseren Lebensunterhalt tun, wie wir Waren und Dienstleistungen produzieren, was bedeutet, dass es auch unsere Wertschöpfungsketten verändern wird.
Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Konnektivität sind erheblich, da sie neue Möglichkeiten für Geschäftsmodelle eröffnen kann, die unmittelbar, direkt und mit hoher Reaktionsgeschwindigkeit auf die jeweiligen Bedürfnisse der Verbraucher eingehen.
Was sind mögliche zukünftige Ergebnisse in einer digitalisierten Welt ohne Jobs?
Die Zukunft der Arbeit ist ungewiss und viele Experten sind besorgt über die Auswirkungen der Automatisierung auf die Arbeitsplätze. Das Aufkommen von KI und zunehmend ‚intelligenten‘ Robotern wird in Zukunft erhebliche Auswirkungen auf die Belegschaft haben.
Das Konzept des Grundeinkommens gewinnt an Bedeutung, um dem Verlust von Arbeitsplätzen durch Automatisierung entgegenzuwirken. Kern dessen ist die Idee, dass Menschen einen festen Geldbetrag von der Regierung erhalten, ohne arbeiten zu müssen, was ihnen Zeit geben könnte, anderen Aktivitäten oder Interessen nachzugehen.
Es gibt viele mögliche Ergebnisse in einer Welt ohne Jobs. Aber es ist wichtig, dass wir uns daran erinnern, dass Arbeit eine Sache ist, die für viele Menschen als sinnstiftend erlebt wird. Und nicht jede Tätigkeit ist geeignet, automatisiert zu werden – Stand heute.
Hypothesen zur Zukunft von Produktionsprozessen im digitalen Zeitalter
Die Zukunft der Produktionsprozesse im digitalen Zeitalter scheint im wesentlichen von drei Aspekten geprägt zu sein: Automatisierung, Globalisierung und Dezentralisierung.
Das digitale Zeitalter hat die Art und Weise, wie wir Informationen produzieren, verändert. Der Wechsel von physisch zu virtuell ist eine große Veränderung für Produktionsprozesse. Es hat ermöglicht, dass Menschen zu verschiedenen Zeiten und sogar an verschiedenen Orten an verschiedenen Aufgaben (zusammen-) arbeiten.
Prognosen zur Zukunft von Produktionsprozessen im digitalen Zeitalter gibt es viele. Wenn wir sehen, wie sich die Technologie entwickelt, kann man jedoch mit Sicherheit nur sagen, dass wir nicht genau wissen, was als nächstes passieren wird.
Wir müssen daher hauptsächlich lernen, mit Unsicherheit umzugehen und bereit und in der Lage, eingeschlagene Wege zu hinterfragen und auch wieder zu verlassen.
Die Digitalisierung betrifft demnach das gesamte Unternehmen: Mit all seinen Prozessen und Abläufen. Sie erfasst jedes Geschäftsmodell und wirkt sich auf die gewohnten Wertschöpfungsketten aus. Die Zukunft von Produktionsprozessen im digitalen Zeitalter hängt also nicht nur von der Anzahl der Menschen ab, die an einem Prozess beteiligt sind. Es geht auch darum, wie sie arbeiten, was sie tun und was ihre Rollen sind. Im Mittelpunkt sollten daher die Mitarbeiter und der Umgang mit ihnen (u.a. Personalmanagement) stehen. Denn die Menschen mit ihrer Kreativität sind es, die über den Erfolg im digitalen Zeitalter entscheiden.